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Bayerischer Wald - Tour
23.06.2019

Events


Obwohl der Wetterbericht mal wieder ordentlich daneben lag (angekündigt: Dauerregen ab 09:00 Uhr…), und obwohl noch sehr tiefe Pfützen nach dem frühmorgendlichen Wolkenbruch auf den Straßen standen, trafen wir Tourguides frühzeitig beim Streifeneder ein, bereiteten die Kaffeemaschine vor, und unkten, ob denn heute überhaupt noch jemand von den Angemeldeten kommen würde – da hatten wir uns aber getäuscht!

Gut, von zwei „Unglücksraben“ (noch weiterhin GUTE BESSERUNG!) wußten wir schon, dass diese beiden definitiv nicht teilnehmen würden, dass allerdings von den angemeldeten 24 Leuten dann doch immerhin 16 Stück „harte Biker“ waren, die dann auch mitgefahren sind, war dann schon überraschend…


Immerhin wurden wir „harten Biker“ dann vom Wettergott großzügig für die anfangs noch feuchten Straßen entschädigt: Der Himmel zeigte sich über weite Strecken himmelblau, und sie Sonne strahlte über uns bei direkt angenehmen Temperaturen von um die 23 Grad..


Die „gleichmäßige“ Gruppenverteilung haute zwar mal wieder NICHT hin (diesmal war die „schnelle Truppe“ GNADENLOS überlaufen, dafür bestand Heinz‘s Truppe diesmal nur aus zwei Teilnehmern. Da wir diesmal fast mehr Tourguides hatten als Teilnehmer, fuhr ich halt mit Heinz‘s Truppe mit, und wir wechselten uns unterwegs hin und wieder ab, wer den „Leitwolf“ machen durfte…


Auch der „unspektakuläre“ Bayerische Wald kann im Übrigen auch mal GANZ ANDERS angefahren werden: Diesmal ging es über schöne Kurven, leider inklusive verspäteter Fronleichnahmsumzüge, über Ottering, wobei in Moosthenning schon das erste „Adventure“ in Form eines verspäteten Fronleichnahmsumzuges auf uns wartete, und Heinz‘s Navigationskünste auf eine HARTE Probe stellte (nachdem wir dreimal beim selben Feuerwehrler aufschlugen, übernahm ich als „alter Fasteinheimischer“(=die frühere Arbeitstelle hinterhalb Geiselhörings machte sich dann doch positiv bemerkbar!) dann kurzfristig bis Mengkofen die Führung) nach Straßkirchen, und von da aus bei Deggendorf mangels anderer Brücken über die Donau.

Hier, beim ersten Tankstopp, erwischte uns dann doch der erste Regenschauer….

Aber schon riss der Himmel wieder auf, und die „alte Rusel“ präsentierte sich schon wieder mit fast trockenem Straßenbelag.

Über Kirchberg im Wald ging die Reise weiter zum Gasthaus „zum Friedl“, wo wir im gemütlichen und liebevoll gestalteten Park saßen (sicherheitshalber zwar unter dem Dach, aber es blieb trocken!).

Einige der anderen Gruppen hatten, während sie auf der Terrasse auf uns warten mussten, so einiges entdecken dürfen (von der Sauna angefangen zum als Dekomaterial verwendeten alten Grabstein). Das gute und reichhaltige Essen entschädigte sie aber auch fürs erste vom Grusel (Zitat: „Wo sind wir denn hier hingekommen? Da hinten liegt sogar ein Grabstein!“….).

Und schon ging es wieder weiter – diesmal über Altschönau und Hauzenberg, vorbei an den Wohnorten ehemaliger Mitstudenten von mir, und Hutturm nach Schönau, wo wir im dortigen „Schlosscafé“ einkehrten.

Auf eine Besichtigung des namensgebendes Schloßparkes mussten wir aus zeitlichen Gründen leider verzichten.

Hier kamen uns allerdings dann auch die letzten beiden Teilnehmer unserer Gruppe abhanden, die noch einen kurzen Genesungsbesuch bei einem unserer „Unglücksraben“ einlegen wollten.

Da wir dann nur mehr zu zweit waren, und Heinz keinerlei Rücksicht mehr auf Kundschaften nehmen musste, ging es ab hier nun EXTREM flott voran….allerdings so

„flott“, dass er im Rotttal dann die Abzweigung in‘s Vilstal verpasste, und wir fast bis Gangkofen weiterdüsten, bis ich ihn endlich wieder einbremsen konnte...


Trotzdem trafen wir dann nur ganz knapp nach Dieters Gruppe, die fast 10 Minuten vor uns losgefahren ist, beim Streifeneder ein!